Auszug aus einem Intervew von Susanne GaborEin Besuch bei der Ziegen AG vor den Sommerferien
„Ich mache alles am liebsten“, das war die durchgängige Antwort der SchülerInnen auf meine Frage, was ihnen denn an der Arbeit mit den Ziegen gefalle. Und was genau heißt „alles“?: die Ziegen versorgen, Futter vorbereiten, Heu holen, melken, mit ihnen im Wald spazieren gehen, Klauen schneiden, Herrn Moosmann helfen, damit er sich nicht alleine kümmern muss, füttern, den Melkstand säubern, Zweige aus dem Einstreu klauben und neu einstreuen.
Während der Gartenbaulehrer Herr Moosmann mit einigen Schülerinnen Schokoladeneis aus Ziegenmilch vorbereitet, erklären mir die anderen Kinder was es bei den Ziegen alles zu tun gibt und dass die Lise der Boss ist, weil sie am stärksten ist. Die Gruppe setzt sich aus Kindern der Klassen 3 bis 7 zusammen und trifft sich jeden Freitagnachmittag. So wie heute.
Die Schulziegen haben Nachwuchs (Foto: Werner Freundt)
Dann kommt die Eismasse in die Eismaschine und wir gehen hinaus zu den Ziegen. Heute sind 10 von 15 Kindern gekommen. Sie sind freudig dabei und packen selbstverständlich mit an. Nebenher erzählen sie mir, dass man die Klauen im Idealfall alle 6-8 Wochen schneiden muss, dass Ziegen Gemüse, Obst, trockenes Brot und Kleie fressen und sich Hörner rezessiv vererben, weshalb es Ziegen mit und Ziegen ohne Hörner gibt. Ach so!
Dies ist der Beginn des super-interessanten Interviews von Susanne Gabor mit dem Gartenbaulehrer Jörg Moosmann und den Schülern, die ihn bei der Betreuung der Schul-Ziegen unterstützen.
Wenn Sie das ganze Interview lesen wollen, schauen Sie in Ihr Förderband. Vergangene Woche wurde es verteilt.
Sirius hat den Bau des Ziegenstalls finanziell unterstützt. Lesen Sie mehr zu diesem Projekt unter „Ziegenstall„.