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Wollengel

Die himmlischen Heerscharen

Intervoew mit Fr. Loebich

F: Frau Loebich, sie sind hier beim Nadelfilzen ?

A: Für die Wollengel hat sich niemand gemeldet. Das war schon letztes Jahr so, so dass ich allein zu Hause 250 Engel hergestellt habe. Aber viel lieber würde ich mit anderen zusammen arbeiten. Drei Arbeitstage und zweimal extra würden für den Martinimarkt genügen. 

F: Das sind ja wahrlich himmlische Heerscharen! In meiner Anfangszeit als Schulmutter habe ich sehr gerne die kleinen Wollengel gemacht. Erstens, weil sie einfach herzustellen sind und zweitens, weil die Kombination aus luftiger, weißer Wolle und den Goldfäden etwas Leichtes, beinahe Heiliges hat, was mich bis heute einfach berührt. An Weihnachten habe ich meine ganze Verwandschaft mit ihnen beschenkt. Und sie werden z.T. bis heute wie Schätze gehütet.

A: Ja, man kommt schön zur Ruhe. Die Arbeit ist feiner und das Gold was Besonderes.

F: Sie haben mittlerweile einen eigenen Stil entwickelt…

A: Ich probiere gerade Stehengel . Die Grundform wird gefilzt und der Rest einfach darüber gezogen. Die Flügel sind entweder leicht gefilzt oder bleiben ungefilzt.  Ansonsten hat der Wollengel die Grundform Kopf mit Armen, woraus sich viele verschiedene Figuren machen lassen, weshalb dieses know how nützlich ist. Jeder Engel sieht anders aus. Sehr schön sind auch Engelmobile.

Und man braucht keine besonderen Fähigkeiten, einfach nur Freude daran.

F: Herzlichen Dank, Frau Loebich. Ich kann die Eltern auch nur ermuntern sich auf diese schöne Begegnung mit den Wollengeln einzulassen.

Kontakt: Fr. Loebich

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